FIFA FOR EVER - FCK
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Stammbaum

Wappen des 1. FCK, Logo zur FIFA WM 2006 und der Teufel vom Betzenberg am Fritz-Walter-Stadion
Wappen des 1. FCK, Logo zur FIFA WM 2006 und der Teufel vom Betzenberg am Fritz-Walter-Stadion

Der 1. FC Kaiserslautern (bis 1932 FV Phönix Kaiserslautern) entstand am 28. Mai 1929 durch Fusion der Kaiserslauterer Vereine SV Phönix 1910 und FV 1900. Letzterer war wiederum das Produkt des Zusammenschlusses der drei Vereine FC 1900, FC Palatia 1901 und FC Bavaria 1902 am 1. März 1909. Der FC 1900 schließlich entstand am 2. Juni 1900 durch Fusion des Fußballclubs Germania 1896 und der Fußballgesellschaft 1899.

 

Erfolge der Vorgängervereine

  • Der FC 1900 erreichte 1909 mit dem Gewinn der Meisterschaft des Westkreises des Süddeutschen Fußball-Verbands den ersten Erfolg der Vereinsgeschichte. Bis 1914 gehörte der Verein der Westkreisliga an
  • Der FV 1900 war 1919 Gründungsmitglied der Bezirksliga, aus der er 1923 abstieg.

 

Geschichte

1933 bis 1945: Gauliga

Zwei Jahre nach dem Wiederaufstieg in die Bezirksliga qualifizierte sich der FCK 1933 für die neu gegründete Gauliga, der er mit Unterbrechungen angehörte, bis 1944 der Spielbetrieb kriegsbedingt beendet werden musste. 1942 gewannen die Pfälzer die Meisterschaft im Gau Westmark. Damit waren sie erstmals für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifiziert, schieden aber mit einem 3:9 gegen den FC Schalke 04 bereits in der Vorrunde aus. Im letzten Kriegsjahr bildete der FCK eine Kriegsspielgemeinschaft mit dem VfR Kaiserslautern, die aber kein Pflichtspiel mehr austragen konnte.

Am 14. Juli 1940 debütierte der 19jährige Fritz Walter beim 9:3 der deutschen Nationalmannschaft gegen Rumänien. In diesem Spiel gelangen ihm drei Tore. Walter ist damit erster Nationalspieler des FCK.

 

1945 bis 1963: Oberliga Südwest

Die fünf Kaiserslauterer WM-Helden von Bern. In Bronze vor dem Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern. Von links nach rechts: Werner Liebrich, Fritz Walter, Werner Kohlmeyer, Horst Eckel, Ottmar Walter.
Die fünf Kaiserslauterer WM-Helden von Bern. In Bronze vor dem Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern. Von links nach rechts: Werner Liebrich, Fritz Walter, Werner Kohlmeyer, Horst Eckel, Ottmar Walter.

In der Oberliga Südwest war der 1. FC Kaiserslautern lange das Maß aller Dinge. In den ersten 13 Jahren wurden die Pfälzer zehnmal Meister und zweimal Vizemeister. Erst ab 1958 verlor der FCK den Kontakt zur Tabellenspitze, wurde Dritter, Fünfter und zweimal Vierter, ehe 1963 im letzten Oberligajahr eine weitere Südwestmeisterschaft gelang.

Auch überregional war der FCK in dieser Phase erfolgreich. Nach Siegen in der Endrunde der Deutschen Meisterschaft gegen 1860 München und TuS Neuendorf erreichten die Pfälzer 1948 erstmals das Finale, in welchem sie gegen den 1. FC Nürnberg mit 1:2 unterlagen. Im darauffolgenden Jahr wurden die Roten Teufel nach einem 2:1 gegen Kickers Offenbach Dritter in der deutschen Meisterschaft.

Am 30. Juni 1951 wurde der 1. FC Kaiserslautern nach einem 2:1 über Preußen Münster erstmals Deutscher Fußballmeister. Die zweite Meisterschaft konnte der FCK am 21. Juni 1953 nach einem 4:1 im Finale gegen den VfB Stuttgart feiern. Das Finale um die Deutsche Meisterschaft 1954 verloren die Pfälzer völlig überraschend mit 1:5 gegen Hannover 96.

Trotz erheblicher Proteste seitens der Medien ignorierte der Bundestrainer Sepp Herberger diese peinliche Niederlage und baute das deutsche Team für die Weltmeisterschaft 1954 trotzdem um das FCK-Gerüst Fritz Walter, Ottmar Walter, Werner Liebrich, Horst Eckel und Werner Kohlmeyer auf. Herbergers Mut wurde belohnt: Am 4. Juli 1954 wurde Deutschland mit den fünf Pfälzern erstmals Fußball-Weltmeister.

Am 26. Juni 1955 nahm der 1. FC Kaiserslautern zum letzten Mal am Endspiel um die Deutsche Meisterschaft teil. Er unterlag gegen Rot-Weiss Essen mit 3:4. Am 13. September 1961 standen die Roten Teufel erstmals im Finale um den DFB-Pokal, zogen allerdings mit 0:2 gegen Werder Bremen den Kürzeren.

 

1963 bis 1996: Durchgehend Bundesligist

In der Saison 1963/64 war der 1. FC Kaiserslautern eines von 16 Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Die erste Saison beendeten die Pfälzer auf dem zwölften Tabellenplatz. In den Folgejahren hatte der FCK selten Kontakt zur Tabellenspitze und spielte oft gegen den Abstieg. Am 1. Juli 1972 erreichte der FCK zum zweiten Mal das DFB-Pokalfinale, unterlag aber erneut, diesmal mit 0:5 gegen den FC Schalke 04.

Am 13. September 1972 bestritt der 1. FC Kaiserslautern sein erstes Europapokalspiel. Beim englischen Vertreter Stoke City gab es eine 1:3 Niederlage. Nach einem 4:0 im Rückspiel drang der FCK bis ins Viertelfinale vor, wo Borussia Mönchengladbach Endstation war. 1976 verloren die Roten Teufel auch ihr drittes DFB-Pokalfinale, diesmal mit 0:2 gegen den Hamburger SV. Auch im Jahre 1981 konnten die Pfälzer mit einem 1:3 gegen Eintracht Frankfurt das Endspiel nicht gewinnen. In der Saison 1981/82 konnte der 1. FCK seinen bis dahin größten internationalen Erfolg feiern. Im UEFA-Cup drang man bis ins Halbfinale vor und unterlag dort dem IFK Göteborg, nachdem man im Viertelfinale Real Madrid mit einem 5:0 im Rückspiel - das Hinspiel ging noch 1:3 verloren - ausgeschaltet hatte. Am 19. Mai 1990 konnten die Lauterer im fünften Anlauf den DFB-Pokal endlich in den Händen halten. Im Finale gab es ein 3:2 gegen Werder Bremen. Im darauffolgenden Jahr gelang dem FCK unter Trainer Karlheinz Feldkamp mit dem Gewinn der dritten deutschen Meisterschaft eine riesige Überraschung. Zudem wurde Stefan Kuntz in dieser Saison, als bisher einziger Spieler des FCK, zum Fußballer des Jahres gekürt, die Mannschaft wurde zur Mannschaft des Jahres 1991 gewählt.

In der Folgezeit bis zur Saison 1995/1996 konnte sich der FCK im Spitzenfeld der Tabelle etablieren, 1994 errang der 1. FC Kaiserslautern Platz 2 hinter dem FC Bayern. Der Aderlass nach Ende der 1994/1995, als Ciriaco Sforza und Stefan Kuntz den Verein verließen, konnte nicht kompensiert werden.

 

Ab 1996: Abstiege, Meisterschaft, Finanzprobleme

1996 stieg der 1. FC Kaiserslautern erstmals aus der 1. Bundesliga ab, gewann aber nur eine Woche nachdem der Abstieg besiegelt worden war zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den DFB-Pokal (im Finale 1:0 gegen den Karlsruher SC durch ein Tor von Martin Wagner). Unter Trainer Otto Rehhagel gelang der sofortige Wiederaufstieg und im darauffolgenden Jahr der sensationelle Gewinn der vierten und vorerst letzten Deutschen Meisterschaft. Der Titelgewinn als Aufsteiger stellte ein Novum in der Geschichte des Deutschen Fußballs dar, was mit der zweiten Wahl zur Mannschaft des Jahres nach 1991 belohnt wurde.

Nach dem Ende der Ära Rehhagel geriet der FCK sowohl sportlich als auch finanziell in Schwierigkeiten. In der Saison 2000/2001 schien unter Nachfolger Andreas Brehme der sportliche Erfolg weiterzugehen, so stand der FCK im April 2001 kurz vor Saisonende im UEFA-Cup Halbfinale gegen Deportivo Alavés sowie auf Platz 3 der Bundesligatabelle. Aufgrund dessen wurde der FCK zur Weltmannschaft des Monats April 2001 gekürt. Doch von diesem Zeitpunkt an erfolgte ein totaler sportlicher Einbruch, der wenig später durch den bekanntgewordenen Finanzskandal um die Führungsriege der FCK-Verantwortlichen flankiert wurde. Der FCK schied chancenlos aus dem UEFA-Pokal Wettbewerb aus und schloss nach einem katastrophalen Saisonfinale die Spielrunde lediglich auf Platz 8 ab und verpasste den Einzug in den UEFA-Pokal Wettbewerb.

Zum Auftakt der Saison 2001/2002 gewann der FCK die ersten sieben Spiele hintereinander und stellte damit den Rekord des FC Bayern München ein.

In der Saison 2002/2003 schien der Verein praktisch abgestiegen und kurz vor der Insolvenz, doch der Brehme-Nachfolger Eric Gerets brachte den Verein sportlich wieder in die Spur und sicherte mit einer sensationellen Rückrunde den Klassenerhalt. Einen weiteren Erfolg gab es noch im Jahre 2003, als der 1.FC Kaiserslautern erneut das DFB-Pokalfinale erreichte, allerdings gegen den FC Bayern München mit 1:3 unterlag. In finanzieller Hinsicht konnte der Verein mit Hilfe des Präsidenten René C. Jäggi weitestgehend saniert werden, jedoch mit starker Beteiligung des Landes Rheinland-Pfalz sowie dem Verkauf des vereinseigenen Stadions. In der Saison 2003/2004 geriet der FCK erneut in Abstiegsnöte. Der zum Kult-Trainer avancierte Eric Gerets musste seinen Stuhl für Kurt Jara räumen, der wiederum den Klassenerhalt schaffte. Nach einer soliden Saison 2004/2005, die jedoch mit der Entlassung des bei den Fans ungeliebten Kurt Jara mit dem 12. Tabellenplatz zu Ende ging, setzte der FCK für die Saison 2005/2006 zunächst auf einen jungen Trainer. Der langjährige Ottmar Hitzfeld - Assistent Michael Henke übernahm den FCK, doch bereits wenig später musste er wegen mangelndem Erfolg dem ehemaligen FCK-Spieler Wolfgang Wolf als Trainer weichen. Doch auch Wolfgang Wolf konnte den zweiten Abstieg nach 1996 nicht verhindern, sodass der FCK in der Saison 2005/2006 zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte aus der 1. Bundesliga abstieg. Am letzten Spieltag der Saison 2005/2006 am 13. Mai 2006 reichte ein 2:2-Remis gegen den direkten Konkurrenten VfL Wolfsburg nicht, um die Klasse zu erhalten. Trotz Abstieg meldeten sich innerhalb von 2 Monaten über 1000 neue Mitglieder beim FCK an und hoben die Mitgliederanzahl auf rund 11.100 an. Ende November 2006 lag die Zahl der Mitglieder bei rund 11.500

 

Legendäre Spiele

  • 1. FC Kaiserslautern - FC Bayern München 7:4

Am 20. Oktober 1973 führte nach 57 Spielminuten der FC Bayern München durch jeweils zwei Tore von Bernd Gersdorff und Gerd Müller und dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Josef Pirrung bereits mit 1:4. Der FCK konnte das Spiel innerhalb der letzten 30 Minuten noch drehen und gewann letztendlich mit 7:4. Die weiteren Tore erzielten Josef Pirrung, Herbert Laumen (je 2), Klaus Toppmöller und Ernst Diehl. Der FC Bayern unterbreitete daraufhin direkt nach Spielende Josef Pirrung ein Vertragsangebot, was dieser ablehnte.

  • 1. FC Kaiserslautern - Real Madrid 5:0

Im Viertelfinal-Hinspiel um den Uefa-Cup 1981/82 verlor der FCK bei der deutlich favorisierten Mannschaft von Real Madrid (Santiago-Bernabéu-Stadion) mit 1:3. Den Anschlusstreffer erzielte Norbert Eilenfeldt mit einem verwandelten Elfmeter in der 80. Minute. Zwei Treffer von Friedhelm Funkel im Rückspiel am 17. März 1982 egalisierten diese Niederlage. Hannes Bongartz (50.), Norbert Eilenfeldt (56.) und Rainer Geye (73.) schossen drei weitere Tore gegen die durch die Platzverweise gegen San Jose (34.), Cunningham (40.) und Pineda (67.) dezimierten Spanier.

  • 1. FC Kaiserslautern - FC Barcelona 3:1
Westkurve im Spiel gegen FC Barcelona
Westkurve im Spiel gegen FC Barcelona

In der Saison 1991/92 hatte der Überraschungs-Meister gegen den FC Barcelona die Möglichkeit, sich für die erstmals ausgespielte Gruppenphase der Champions League zu qualifizieren. Die erste Runde meisterten die Pfälzer gegen den bulgarischen Vertreter Etar Tarnovo ohne Probleme. Das Hinspiel der zweiten Runde gewann der FC Barcelona überlegen mit 2:0. Im Rückspiel führte Kaiserslautern nach zwei Toren von Demir Hotic und einem Treffer von Bjarne Goldbæk nach 76 Minuten 3:0. Das hätte gereicht. In der 90. Minute traf José Maria Bakero nach einem Freistoß von Ronald Koeman zum 3:1, was aufgrund der Auswärtstorregel das Ausscheiden für den FCK bedeutete und dem FC Barcelona den späteren Gewinn des Europapokales ermöglichte.

  • Bayer 04 Leverkusen - 1. FC Kaiserslautern 1:1

Am 18. Mai 1996 fand das "Endspiel" um den Klassenerhalt zwischen Bayer 04 Leverkusen und Kaiserslautern statt. Leverkusen reichte ein Remis zum Verbleib in der 1. Bundesliga, während der FCK das Spiel gewinnen musste um die Klasse zu halten. Bis zur 81. Minute führte der 1. FCK durch ein Tor von Pavel Kuka mit 1:0. Nachdem die Lauterer den Ball ins Aus spielten, da ein Spieler verletzt auf dem Platz lag, führte Paulo Sergio den darauf folgenden Einwurf aus. Statt den Ball zum Gegner zu werfen, wie es ein ungeschriebenes Gesetz des Fair Play ist, warf Sergio den Ball zu einem Mitspieler. Den folgenden Konter schloss Markus Münch mit einem Schuss ab, den Torwart Andreas Reinke nicht festhalten konnte und besiegelte damit den ersten Abstieg der Pfälzer nach 34 Jahren ununterbrochener Bundesligazugehörigkeit.

 

Erfolge

Meisterschaften

  • Deutscher Meister (4)  : 1951, 1953, 1991, 1998
  • Deutscher Vizemeister (4)  : 1948, 1954, 1955, 1994
  • Südwestdeutscher Meister (11)  : 1947, 1948, 1949, 1950, 1951, 1953, 1954, 1955, 1956, 1957, 1963
  • Westkreismeister (1)  : 1909
  • Westmarkmeister (1)  : 1942
  • Ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga: Platz 5, 2025 Punkte

 

Pokalwettbewerbe

  • Deutscher Pokalsieger (2)  : 1990, 1996
  • Deutscher Pokalfinalist (5)  : 1961, 1972, 1976, 1981, 2003
  • DFB-Supercupsieger (1) : 1991
  • Deutscher Hallenpokalsieger (1) : 1997

 

Internationale Erfolge

  • UEFA-Pokal Halbfinale (2): 1982, 2001
  • Champions League Viertelfinale (1): 1999

 

Sonstige Auszeichnungen

  • Deutschlands Mannschaft des Jahres (2): 1991, 1998

 

Personal

Nationalspieler

Folgende Spieler trugen während ihrer Zeit beim FCK das Trikot der deutschen Nationalmannschaft:

Spieler Zeit beim FCK Länder-
spiele
Länder-
spiel-
tore
Spiele  
beim FCK
 
Tore  
beim FCK
 
besondere Leistungen und Titel mit dem FCK
Thomas Allofs 1982–1986 1 0 128 61  
Michael Ballack 1997–1999 1 0 46 4 Deutscher Meister 1998
Andreas Brehme 1981–1986
1993–1998
40 3 254 43 Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996
Hans-Peter Briegel 1975–1984 53 2 240 47  
Horst Eckel 1949–1960 32 0 238 66 Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954
Marco Engelhardt 2004–2006 3 0 62 3  
Franco Foda 1983–1984
1987–1990
2 0 90 5 DFB-Pokalsieger 1990
Jürgen Groh 1976–1980
1986–1989
1 0 197 3  
Miroslav Klose 1999–2004 38 16 120 44 begann seine Profilaufbahn beim FCK
Werner Kohlmeyer 1941–1957 22 0 180 18 Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954
Stefan Kuntz 1989–1995 11 2 170 75 Deutscher Meister 1991, Deutscher Pokalsieger 1990, Bundesliga-Torschützenkönig 1994
Olaf Marschall 1994–2002 13 3 144 49 Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996
Werner Liebrich 1945–1962 16 0 273 25 Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954
Josef Pirrung 1967–1981 2 0 304 61  
Marco Reich 1995–2001 1 0 117 9 Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996
Thomas Ritter 1992–1996 1 0 87 2 Deutscher Pokalsieger 1996
Karl Schmidt 1955–1962 9 0 127 6  
Klaus Toppmöller 1972–1980 3 1 204 108 erfolgreichster Bundesligatorschütze des FCK
Martin Wagner 1992–2000 6 0 200 30 Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996
Fritz Walter 1938–1959 61 33 248 144 Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954, Ehrenspielführer der Nationalmannschaft
Ottmar Walter 1941–1959 21 10 210 156 Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954
Wolfram Wuttke 1985–1990 4 1 112 32 Deutscher Pokalsieger 1990

Aufgeführt sind nur die Länderspiele, die der Spieler während seiner Zeit beim FCK absolvierte. Die Zahl der Spiele und Tore für den FCK bezieht sich auf die Bundesligaspiele, bei Spielern die vor 1963 aktiv waren auf Oberligaspiele und die Endrundenspiele um die Deutsche Meisterschaft.

 

Weitere bedeutende ehemalige Spieler

Spieler Zeit beim FCK Nationalität Spiele  
beim FCK
 
Tore  
beim FCK
 
besondere Leistungen und Titel mit dem FCK
Mario Basler 1987–1989,
1999–2003
Deutscher 92 8 bestritt sein erstes Bundesligaspiel beim FCK und beendete dort auch seine Bundesligakarriere
Ernst Diehl 1967–1978 Deutscher 314 18  
Tom Dooley 1988–1993 Deutscher / US-Amerikaner 107 13 Deutscher Meister 1991, A-Nationalspieler für die USA
Michael Dusek 1979–1988 Deutscher 210 10  
Gerald Ehrmann 1986–1996 Deutscher 292 0 Deutscher Pokalsieger 1990 und 1996, Deutscher Meister 1991
Reiner Geye 1977–1986 Deutscher 290 47  
Ronnie Hellström 1974–1984 Schwede 266 0 ein Jahrzehnt Stammtorhüter, A-Nationalspieler
Miroslav Kadlec 1990–1998 Tscheche 210 16 Deutscher Meister 1991 und 1998, Deutscher Pokalsieger 1996, Vizeeuropameister 1996
Harry Koch 1995–2003 Deutscher 220 23 Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996
Pavel Kuka 1993–1998 Tscheche 121 53 Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996
Werner Melzer 1974–1986 Deutscher 374 31 hat die meisten Bundesligaeinsätze für den FCK bestritten
Jacobus Prins 1963–1965 Niederländer 36 9 Prins war einer von vier Ausländern, die am ersten Bundesligaspieltag am 24. August 1963 auf dem Platz standen
Johannes Riedl 1974–1981 Deutscher 215 31  
Axel Roos 1984–2001 Deutscher 327 19 Deutscher Meister 1991 und 1998, Deutscher Pokalsieger 1990 und 1996
Roland Sandberg 1973–1977 Schwede 118 60 A-Nationalspieler
Dietmar Schwager 1964–1976 Deutscher 320 2  
Ciriaco Sforza 1993–1995,
1997–2000,
2002–2005
Schweizer 199 20 Deutscher Meister 1998, A-Nationalspieler
Wolfgang Wolf 1978–1988 Deutscher 248 11 kehrte in der Saison 2005/06 als Trainer zurück

 

Trainer

Name Zeit beim FCK  
Günther Brocker 1. Juli 1963 bis 27. Februar 1965 entlassen
Werner Liebrich 28. Februar 1965 bis 30. Juni 1965 Vertrag beendet
Gyula Lóránt 1. Juli 1965 bis 30. Juni 1967 Vertrag beendet
Otto Knefler 1. Juli 1967 bis 4. März 1968 entlassen
Egon Piechaczek 5. März 1968 bis 6. Mai 1969 entlassen
Dietrich Weise 7. Mai 1969 bis 30. Juni 1969 Vertrag beendet
Gyula Lóránt 1. Juni 1969 bis 9. März 1971 entlassen
Dietrich Weise 11. März 1971 bis 30. Juni 1973 Vertrag beendet
Erich Ribbeck 1. Juli 1973 bis 30. Juni 1978 Vertrag beendet
Karlheinz Feldkamp 1. Juli 1978 bis 30. Juni 1982 Vertrag beendet
Rudolf Kröner 1. Juli 1982 bis 21. März 1983 entlassen
Ernst Diehl 22. März 1983 bis 30.Juni 1983 Interimstrainer
Dietrich Weise 1. Juli 1983 bis 26. Oktober 1983 entlassen
Ernst Diehl 27. Oktober 1983 bis 1. November 1983 Interimstrainer
Manfred Krafft 2. November 1983 bis 30. Juni 1985 Vertrag beendet


     
Name Zeit beim FCK  
Hannes Bongartz 1. Juli 1985 bis 11. November 1987 entlassen
Josef Stabel 1987 bis 30. Juni 1989 Vertrag beendet
Gerd Roggensack 1. Juli 1989 bis 25. Februar 1990 entlassen
Karlheinz Feldkamp 28. Februar 1990 bis 30. Juni 1992 Vertrag beendet
Rainer Zobel 1. Juli 1992 bis 7. Juni 1993 entlassen
Friedel Rausch 1. Juli 1993 bis 23. März 1996 entlassen
Eckhard Krautzun 27. März 1996 bis 19. Juli 1996 entlassen
Otto Rehhagel 19. Juli 1996 bis 1. Oktober 2000 Rücktritt
Andreas Brehme 2. Oktober 2000 -bis 25. August 2002 entlassen
Karl-Heinz Emig 26. August 2002 bis 3. September 2002 Interimstrainer
Erik Gerets 4. September 2002 bis 2. Februar 2004 entlassen
Kurt Jara 3. Februar 2004 bis 6. April 2005 entlassen
Hans-Werner Moser 7. April 2005 bis 30. Juni 2005 Interimstrainer
Michael Henke 1. Juli 2005 bis 19. November 2005 entlassen
Wolfgang Wolf seit 21. November 2005 im Amt

 

Kader 2006/07

Profikader

Name Trikot Nationalität
Torwart
Jürgen Macho 1 Österreicher
Florian Fromlowitz 27 Deutscher
Tobias Sippel 25 Deutscher
Abwehr
Mathieu Beda 3 Franzose
Aimen Demai 21 Franzose
Andreas Gaebler 29 Deutscher
Matthias Henn 24 Deutscher
Fabian Schönheim 34 Deutscher
Ismaël Bouzid 5 Franzose
Moussa Boureima Ouattara 2 Burkinabè
Grégory Vignal 26 Franzose
Mittelfeld
Axel Bellinghausen 16 Deutscher
Balázs Borbély 17 Slowake
Sven Müller 23 Deutscher
Michael Lehmann 35 Deutscher
Tamás Hajnal 30 Ungar
Sebastian Reinert 7 Deutscher
Josh Simpson 15 Kanadier
Steffen Bohl 22 Deutscher
Aki Riihilahti 19 Finne
Ricardo Villar 13 Brasilianer
Stefan Lexa 8 Österreicher
Silvio Meißner 6 Deutscher
Angriff
Marcel Ziemer 20 Deutscher
Daniel Halfar 11 Deutscher
Azar Karadaş 18 Norweger
Emeka Opara 14 Nigerianer
Christoph Werner 33 Deutscher
Benjamin Auer 10 Deutscher
Noureddine Daham 9 Algerier

 

Trainerstab - Profikader

Name Funktion Nationalität
Wolfgang Wolf Trainer Deutscher
Wolfgang Funkel Co-Trainer Deutscher
Gerald Ehrmann Torwart-Trainer Deutscher

 

Amateurkader [Bearbeiten]

Torhüter
  • Deutscher Nico Adami
  • Deutscher Andreas Clauß
Abwehr
  • Deutscher Peter Endres
  • Deutscher Marc Gross
  • Deutscher Andreas Hesslein
  • Deutscher Sascha Kotysch
  • Deutscher Sandro Roesner
  • Deutscher Oliver Schäfer
  • Deutscher David Seibert
  • Deutscher Torsten Zinn
Mittelfeld
  • Deutscher Diego Deho
  • Deutscher Benjamin Kessel
  • US-Amerikaner Christopher Joseph Lancos
  • Deutscher Alexander Nazarov
  • Deutscher Sergei Neubauer
  • Deutscher René Ochs
  • Serbe Stanko Pavlović
Angriff
  • Türke Alper Akcam
  • Italiener Marco Calamita
  • Deutscher Christian Henel
  • Deutscher Thomas Klasen
  • Deutscher Robin Lenk
  • Deutscher Timur Özgöz

Trainer

  • Deutscher Alois Schwartz

Co-Trainer

  • Deutscher Kosta Runjaić

 

Teuerste Transfers

Teuerste Zugänge
Saison Spieler gewechselt von Ablösesumme
* 01 / 02 Lincoln Atletico Mineiro 4.000.000 €
* 97 / 98 Ciriaco Sforza Inter Mailand 3.300.000 €
* 00 / 01 Vratislav Lokvenc AC Sparta Prag 3.150.000 €
* 95 / 96 Arilson Gremio Porto Alegre 3.000.000 €
* 02 / 03 Hervé Lembi FC Brügge 2.500.000 €
* 01 / 02 Thomas Hengen VfL Wolfsburg 2.250.000 €
* 99 / 00 Jörgen Pettersson
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