Stammbaum
Wappen des 1. FCK, Logo zur FIFA WM 2006 und der
Teufel vom Betzenberg am Fritz-Walter-Stadion
Der 1. FC Kaiserslautern (bis 1932 FV Phönix Kaiserslautern) entstand am 28. Mai 1929 durch Fusion der Kaiserslauterer Vereine SV Phönix 1910 und FV 1900. Letzterer war wiederum das Produkt des Zusammenschlusses der drei Vereine FC 1900, FC Palatia 1901 und FC Bavaria 1902 am 1. März 1909. Der FC 1900 schließlich entstand am 2. Juni 1900 durch Fusion des Fußballclubs Germania 1896 und der Fußballgesellschaft 1899.
Erfolge der Vorgängervereine
- Der FC 1900 erreichte 1909 mit dem Gewinn der Meisterschaft des Westkreises des Süddeutschen Fußball-Verbands den ersten Erfolg der Vereinsgeschichte. Bis 1914 gehörte der Verein der Westkreisliga an
- Der FV 1900 war 1919 Gründungsmitglied der Bezirksliga, aus der er 1923 abstieg.
Geschichte
1933 bis 1945: Gauliga
Zwei Jahre nach dem Wiederaufstieg in die Bezirksliga qualifizierte sich der FCK 1933 für die neu gegründete Gauliga, der er mit Unterbrechungen angehörte, bis 1944 der Spielbetrieb kriegsbedingt beendet werden musste. 1942 gewannen die Pfälzer die Meisterschaft im Gau Westmark. Damit waren sie erstmals für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifiziert, schieden aber mit einem 3:9 gegen den FC Schalke 04 bereits in der Vorrunde aus. Im letzten Kriegsjahr bildete der FCK eine Kriegsspielgemeinschaft mit dem VfR Kaiserslautern, die aber kein Pflichtspiel mehr austragen konnte.
Am 14. Juli 1940 debütierte der 19jährige Fritz Walter beim 9:3 der deutschen Nationalmannschaft gegen Rumänien. In diesem Spiel gelangen ihm drei Tore. Walter ist damit erster Nationalspieler des FCK.
1945 bis 1963: Oberliga Südwest
Die fünf Kaiserslauterer WM-Helden von Bern. In Bronze vor dem Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern. Von links nach rechts: Werner Liebrich, Fritz Walter, Werner Kohlmeyer, Horst Eckel, Ottmar Walter.
In der Oberliga Südwest war der 1. FC Kaiserslautern lange das Maß aller Dinge. In den ersten 13 Jahren wurden die Pfälzer zehnmal Meister und zweimal Vizemeister. Erst ab 1958 verlor der FCK den Kontakt zur Tabellenspitze, wurde Dritter, Fünfter und zweimal Vierter, ehe 1963 im letzten Oberligajahr eine weitere Südwestmeisterschaft gelang.
Auch überregional war der FCK in dieser Phase erfolgreich. Nach Siegen in der Endrunde der Deutschen Meisterschaft gegen 1860 München und TuS Neuendorf erreichten die Pfälzer 1948 erstmals das Finale, in welchem sie gegen den 1. FC Nürnberg mit 1:2 unterlagen. Im darauffolgenden Jahr wurden die Roten Teufel nach einem 2:1 gegen Kickers Offenbach Dritter in der deutschen Meisterschaft.
Am 30. Juni 1951 wurde der 1. FC Kaiserslautern nach einem 2:1 über Preußen Münster erstmals Deutscher Fußballmeister. Die zweite Meisterschaft konnte der FCK am 21. Juni 1953 nach einem 4:1 im Finale gegen den VfB Stuttgart feiern. Das Finale um die Deutsche Meisterschaft 1954 verloren die Pfälzer völlig überraschend mit 1:5 gegen Hannover 96.
Trotz erheblicher Proteste seitens der Medien ignorierte der Bundestrainer Sepp Herberger diese peinliche Niederlage und baute das deutsche Team für die Weltmeisterschaft 1954 trotzdem um das FCK-Gerüst Fritz Walter, Ottmar Walter, Werner Liebrich, Horst Eckel und Werner Kohlmeyer auf. Herbergers Mut wurde belohnt: Am 4. Juli 1954 wurde Deutschland mit den fünf Pfälzern erstmals Fußball-Weltmeister.
Am 26. Juni 1955 nahm der 1. FC Kaiserslautern zum letzten Mal am Endspiel um die Deutsche Meisterschaft teil. Er unterlag gegen Rot-Weiss Essen mit 3:4. Am 13. September 1961 standen die Roten Teufel erstmals im Finale um den DFB-Pokal, zogen allerdings mit 0:2 gegen Werder Bremen den Kürzeren.
1963 bis 1996: Durchgehend Bundesligist
In der Saison 1963/64 war der 1. FC Kaiserslautern eines von 16 Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Die erste Saison beendeten die Pfälzer auf dem zwölften Tabellenplatz. In den Folgejahren hatte der FCK selten Kontakt zur Tabellenspitze und spielte oft gegen den Abstieg. Am 1. Juli 1972 erreichte der FCK zum zweiten Mal das DFB-Pokalfinale, unterlag aber erneut, diesmal mit 0:5 gegen den FC Schalke 04.
Am 13. September 1972 bestritt der 1. FC Kaiserslautern sein erstes Europapokalspiel. Beim englischen Vertreter Stoke City gab es eine 1:3 Niederlage. Nach einem 4:0 im Rückspiel drang der FCK bis ins Viertelfinale vor, wo Borussia Mönchengladbach Endstation war. 1976 verloren die Roten Teufel auch ihr drittes DFB-Pokalfinale, diesmal mit 0:2 gegen den Hamburger SV. Auch im Jahre 1981 konnten die Pfälzer mit einem 1:3 gegen Eintracht Frankfurt das Endspiel nicht gewinnen. In der Saison 1981/82 konnte der 1. FCK seinen bis dahin größten internationalen Erfolg feiern. Im UEFA-Cup drang man bis ins Halbfinale vor und unterlag dort dem IFK Göteborg, nachdem man im Viertelfinale Real Madrid mit einem 5:0 im Rückspiel - das Hinspiel ging noch 1:3 verloren - ausgeschaltet hatte. Am 19. Mai 1990 konnten die Lauterer im fünften Anlauf den DFB-Pokal endlich in den Händen halten. Im Finale gab es ein 3:2 gegen Werder Bremen. Im darauffolgenden Jahr gelang dem FCK unter Trainer Karlheinz Feldkamp mit dem Gewinn der dritten deutschen Meisterschaft eine riesige Überraschung. Zudem wurde Stefan Kuntz in dieser Saison, als bisher einziger Spieler des FCK, zum Fußballer des Jahres gekürt, die Mannschaft wurde zur Mannschaft des Jahres 1991 gewählt.
In der Folgezeit bis zur Saison 1995/1996 konnte sich der FCK im Spitzenfeld der Tabelle etablieren, 1994 errang der 1. FC Kaiserslautern Platz 2 hinter dem FC Bayern. Der Aderlass nach Ende der 1994/1995, als Ciriaco Sforza und Stefan Kuntz den Verein verließen, konnte nicht kompensiert werden.
Ab 1996: Abstiege, Meisterschaft, Finanzprobleme
1996 stieg der 1. FC Kaiserslautern erstmals aus der 1. Bundesliga ab, gewann aber nur eine Woche nachdem der Abstieg besiegelt worden war zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den DFB-Pokal (im Finale 1:0 gegen den Karlsruher SC durch ein Tor von Martin Wagner). Unter Trainer Otto Rehhagel gelang der sofortige Wiederaufstieg und im darauffolgenden Jahr der sensationelle Gewinn der vierten und vorerst letzten Deutschen Meisterschaft. Der Titelgewinn als Aufsteiger stellte ein Novum in der Geschichte des Deutschen Fußballs dar, was mit der zweiten Wahl zur Mannschaft des Jahres nach 1991 belohnt wurde.
Nach dem Ende der Ära Rehhagel geriet der FCK sowohl sportlich als auch finanziell in Schwierigkeiten. In der Saison 2000/2001 schien unter Nachfolger Andreas Brehme der sportliche Erfolg weiterzugehen, so stand der FCK im April 2001 kurz vor Saisonende im UEFA-Cup Halbfinale gegen Deportivo Alavés sowie auf Platz 3 der Bundesligatabelle. Aufgrund dessen wurde der FCK zur Weltmannschaft des Monats April 2001 gekürt. Doch von diesem Zeitpunkt an erfolgte ein totaler sportlicher Einbruch, der wenig später durch den bekanntgewordenen Finanzskandal um die Führungsriege der FCK-Verantwortlichen flankiert wurde. Der FCK schied chancenlos aus dem UEFA-Pokal Wettbewerb aus und schloss nach einem katastrophalen Saisonfinale die Spielrunde lediglich auf Platz 8 ab und verpasste den Einzug in den UEFA-Pokal Wettbewerb.
Zum Auftakt der Saison 2001/2002 gewann der FCK die ersten sieben Spiele hintereinander und stellte damit den Rekord des FC Bayern München ein.
In der Saison 2002/2003 schien der Verein praktisch abgestiegen und kurz vor der Insolvenz, doch der Brehme-Nachfolger Eric Gerets brachte den Verein sportlich wieder in die Spur und sicherte mit einer sensationellen Rückrunde den Klassenerhalt. Einen weiteren Erfolg gab es noch im Jahre 2003, als der 1.FC Kaiserslautern erneut das DFB-Pokalfinale erreichte, allerdings gegen den FC Bayern München mit 1:3 unterlag. In finanzieller Hinsicht konnte der Verein mit Hilfe des Präsidenten René C. Jäggi weitestgehend saniert werden, jedoch mit starker Beteiligung des Landes Rheinland-Pfalz sowie dem Verkauf des vereinseigenen Stadions. In der Saison 2003/2004 geriet der FCK erneut in Abstiegsnöte. Der zum Kult-Trainer avancierte Eric Gerets musste seinen Stuhl für Kurt Jara räumen, der wiederum den Klassenerhalt schaffte. Nach einer soliden Saison 2004/2005, die jedoch mit der Entlassung des bei den Fans ungeliebten Kurt Jara mit dem 12. Tabellenplatz zu Ende ging, setzte der FCK für die Saison 2005/2006 zunächst auf einen jungen Trainer. Der langjährige Ottmar Hitzfeld - Assistent Michael Henke übernahm den FCK, doch bereits wenig später musste er wegen mangelndem Erfolg dem ehemaligen FCK-Spieler Wolfgang Wolf als Trainer weichen. Doch auch Wolfgang Wolf konnte den zweiten Abstieg nach 1996 nicht verhindern, sodass der FCK in der Saison 2005/2006 zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte aus der 1. Bundesliga abstieg. Am letzten Spieltag der Saison 2005/2006 am 13. Mai 2006 reichte ein 2:2-Remis gegen den direkten Konkurrenten VfL Wolfsburg nicht, um die Klasse zu erhalten. Trotz Abstieg meldeten sich innerhalb von 2 Monaten über 1000 neue Mitglieder beim FCK an und hoben die Mitgliederanzahl auf rund 11.100 an. Ende November 2006 lag die Zahl der Mitglieder bei rund 11.500
Legendäre Spiele
- 1. FC Kaiserslautern - FC Bayern München 7:4
Am 20. Oktober 1973 führte nach 57 Spielminuten der FC Bayern München durch jeweils zwei Tore von Bernd Gersdorff und Gerd Müller und dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Josef Pirrung bereits mit 1:4. Der FCK konnte das Spiel innerhalb der letzten 30 Minuten noch drehen und gewann letztendlich mit 7:4. Die weiteren Tore erzielten Josef Pirrung, Herbert Laumen (je 2), Klaus Toppmöller und Ernst Diehl. Der FC Bayern unterbreitete daraufhin direkt nach Spielende Josef Pirrung ein Vertragsangebot, was dieser ablehnte.
- 1. FC Kaiserslautern - Real Madrid 5:0
Im Viertelfinal-Hinspiel um den Uefa-Cup 1981/82 verlor der FCK bei der deutlich favorisierten Mannschaft von Real Madrid (Santiago-Bernabéu-Stadion) mit 1:3. Den Anschlusstreffer erzielte Norbert Eilenfeldt mit einem verwandelten Elfmeter in der 80. Minute. Zwei Treffer von Friedhelm Funkel im Rückspiel am 17. März 1982 egalisierten diese Niederlage. Hannes Bongartz (50.), Norbert Eilenfeldt (56.) und Rainer Geye (73.) schossen drei weitere Tore gegen die durch die Platzverweise gegen San Jose (34.), Cunningham (40.) und Pineda (67.) dezimierten Spanier.
- 1. FC Kaiserslautern - FC Barcelona 3:1
Westkurve im Spiel gegen FC Barcelona
In der Saison 1991/92 hatte der Überraschungs-Meister gegen den FC Barcelona die Möglichkeit, sich für die erstmals ausgespielte Gruppenphase der Champions League zu qualifizieren. Die erste Runde meisterten die Pfälzer gegen den bulgarischen Vertreter Etar Tarnovo ohne Probleme. Das Hinspiel der zweiten Runde gewann der FC Barcelona überlegen mit 2:0. Im Rückspiel führte Kaiserslautern nach zwei Toren von Demir Hotic und einem Treffer von Bjarne Goldbæk nach 76 Minuten 3:0. Das hätte gereicht. In der 90. Minute traf José Maria Bakero nach einem Freistoß von Ronald Koeman zum 3:1, was aufgrund der Auswärtstorregel das Ausscheiden für den FCK bedeutete und dem FC Barcelona den späteren Gewinn des Europapokales ermöglichte.
- Bayer 04 Leverkusen - 1. FC Kaiserslautern 1:1
Am 18. Mai 1996 fand das "Endspiel" um den Klassenerhalt zwischen Bayer 04 Leverkusen und Kaiserslautern statt. Leverkusen reichte ein Remis zum Verbleib in der 1. Bundesliga, während der FCK das Spiel gewinnen musste um die Klasse zu halten. Bis zur 81. Minute führte der 1. FCK durch ein Tor von Pavel Kuka mit 1:0. Nachdem die Lauterer den Ball ins Aus spielten, da ein Spieler verletzt auf dem Platz lag, führte Paulo Sergio den darauf folgenden Einwurf aus. Statt den Ball zum Gegner zu werfen, wie es ein ungeschriebenes Gesetz des Fair Play ist, warf Sergio den Ball zu einem Mitspieler. Den folgenden Konter schloss Markus Münch mit einem Schuss ab, den Torwart Andreas Reinke nicht festhalten konnte und besiegelte damit den ersten Abstieg der Pfälzer nach 34 Jahren ununterbrochener Bundesligazugehörigkeit.
Erfolge
Meisterschaften
- Deutscher Meister (4) : 1951, 1953, 1991, 1998
- Deutscher Vizemeister (4) : 1948, 1954, 1955, 1994
- Südwestdeutscher Meister (11) : 1947, 1948, 1949, 1950, 1951, 1953, 1954, 1955, 1956, 1957, 1963
- Westkreismeister (1) : 1909
- Westmarkmeister (1) : 1942
- Ewige Tabelle der Fußball-Bundesliga: Platz 5, 2025 Punkte
Pokalwettbewerbe
- Deutscher Pokalsieger (2) : 1990, 1996
- Deutscher Pokalfinalist (5) : 1961, 1972, 1976, 1981, 2003
- DFB-Supercupsieger (1) : 1991
- Deutscher Hallenpokalsieger (1) : 1997
Internationale Erfolge
- UEFA-Pokal Halbfinale (2): 1982, 2001
- Champions League Viertelfinale (1): 1999
Sonstige Auszeichnungen
- Deutschlands Mannschaft des Jahres (2): 1991, 1998
Personal
Nationalspieler
Folgende Spieler trugen während ihrer Zeit beim FCK das Trikot der deutschen Nationalmannschaft:
Spieler |
Zeit beim FCK |
Länder-
spiele |
Länder-
spiel-
tore |
Spiele
beim FCK |
Tore
beim FCK |
besondere Leistungen und Titel mit dem FCK |
Thomas Allofs |
1982–1986 |
1 |
0 |
128 |
61 |
|
Michael Ballack |
1997–1999 |
1 |
0 |
46 |
4 |
Deutscher Meister 1998 |
Andreas Brehme |
1981–1986
1993–1998 |
40 |
3 |
254 |
43 |
Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996 |
Hans-Peter Briegel |
1975–1984 |
53 |
2 |
240 |
47 |
|
Horst Eckel |
1949–1960 |
32 |
0 |
238 |
66 |
Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954 |
Marco Engelhardt |
2004–2006 |
3 |
0 |
62 |
3 |
|
Franco Foda |
1983–1984
1987–1990 |
2 |
0 |
90 |
5 |
DFB-Pokalsieger 1990 |
Jürgen Groh |
1976–1980
1986–1989 |
1 |
0 |
197 |
3 |
|
Miroslav Klose |
1999–2004 |
38 |
16 |
120 |
44 |
begann seine Profilaufbahn beim FCK |
Werner Kohlmeyer |
1941–1957 |
22 |
0 |
180 |
18 |
Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954 |
Stefan Kuntz |
1989–1995 |
11 |
2 |
170 |
75 |
Deutscher Meister 1991, Deutscher Pokalsieger 1990, Bundesliga-Torschützenkönig 1994 |
Olaf Marschall |
1994–2002 |
13 |
3 |
144 |
49 |
Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996 |
Werner Liebrich |
1945–1962 |
16 |
0 |
273 |
25 |
Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954 |
Josef Pirrung |
1967–1981 |
2 |
0 |
304 |
61 |
|
Marco Reich |
1995–2001 |
1 |
0 |
117 |
9 |
Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996 |
Thomas Ritter |
1992–1996 |
1 |
0 |
87 |
2 |
Deutscher Pokalsieger 1996 |
Karl Schmidt |
1955–1962 |
9 |
0 |
127 |
6 |
|
Klaus Toppmöller |
1972–1980 |
3 |
1 |
204 |
108 |
erfolgreichster Bundesligatorschütze des FCK |
Martin Wagner |
1992–2000 |
6 |
0 |
200 |
30 |
Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996 |
Fritz Walter |
1938–1959 |
61 |
33 |
248 |
144 |
Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954, Ehrenspielführer der Nationalmannschaft |
Ottmar Walter |
1941–1959 |
21 |
10 |
210 |
156 |
Deutscher Meister 1951 und 1953, Weltmeister 1954 |
Wolfram Wuttke |
1985–1990 |
4 |
1 |
112 |
32 |
Deutscher Pokalsieger 1990 |
Aufgeführt sind nur die Länderspiele, die der Spieler während seiner Zeit beim FCK absolvierte. Die Zahl der Spiele und Tore für den FCK bezieht sich auf die Bundesligaspiele, bei Spielern die vor 1963 aktiv waren auf Oberligaspiele und die Endrundenspiele um die Deutsche Meisterschaft.
Weitere bedeutende ehemalige Spieler
Spieler |
Zeit beim FCK |
Nationalität |
Spiele
beim FCK |
Tore
beim FCK |
besondere Leistungen und Titel mit dem FCK |
Mario Basler |
1987–1989,
1999–2003 |
 |
92 |
8 |
bestritt sein erstes Bundesligaspiel beim FCK und beendete dort auch seine Bundesligakarriere |
Ernst Diehl |
1967–1978 |
 |
314 |
18 |
|
Tom Dooley |
1988–1993 |
/  |
107 |
13 |
Deutscher Meister 1991, A-Nationalspieler für die USA |
Michael Dusek |
1979–1988 |
 |
210 |
10 |
|
Gerald Ehrmann |
1986–1996 |
 |
292 |
0 |
Deutscher Pokalsieger 1990 und 1996, Deutscher Meister 1991 |
Reiner Geye |
1977–1986 |
 |
290 |
47 |
|
Ronnie Hellström |
1974–1984 |
 |
266 |
0 |
ein Jahrzehnt Stammtorhüter, A-Nationalspieler |
Miroslav Kadlec |
1990–1998 |
 |
210 |
16 |
Deutscher Meister 1991 und 1998, Deutscher Pokalsieger 1996, Vizeeuropameister 1996 |
Harry Koch |
1995–2003 |
 |
220 |
23 |
Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996 |
Pavel Kuka |
1993–1998 |
 |
121 |
53 |
Deutscher Meister 1998, Deutscher Pokalsieger 1996 |
Werner Melzer |
1974–1986 |
 |
374 |
31 |
hat die meisten Bundesligaeinsätze für den FCK bestritten |
Jacobus Prins |
1963–1965 |
 |
36 |
9 |
Prins war einer von vier Ausländern, die am ersten Bundesligaspieltag am 24. August 1963 auf dem Platz standen |
Johannes Riedl |
1974–1981 |
 |
215 |
31 |
|
Axel Roos |
1984–2001 |
 |
327 |
19 |
Deutscher Meister 1991 und 1998, Deutscher Pokalsieger 1990 und 1996 |
Roland Sandberg |
1973–1977 |
 |
118 |
60 |
A-Nationalspieler |
Dietmar Schwager |
1964–1976 |
 |
320 |
2 |
|
Ciriaco Sforza |
1993–1995,
1997–2000,
2002–2005 |
 |
199 |
20 |
Deutscher Meister 1998, A-Nationalspieler |
Wolfgang Wolf |
1978–1988 |
 |
248 |
11 |
kehrte in der Saison 2005/06 als Trainer zurück |
Trainer
Name |
Zeit beim FCK |
|
Günther Brocker |
1. Juli 1963 bis 27. Februar 1965 |
entlassen |
Werner Liebrich |
28. Februar 1965 bis 30. Juni 1965 |
Vertrag beendet |
Gyula Lóránt |
1. Juli 1965 bis 30. Juni 1967 |
Vertrag beendet |
Otto Knefler |
1. Juli 1967 bis 4. März 1968 |
entlassen |
Egon Piechaczek |
5. März 1968 bis 6. Mai 1969 |
entlassen |
Dietrich Weise |
7. Mai 1969 bis 30. Juni 1969 |
Vertrag beendet |
Gyula Lóránt |
1. Juni 1969 bis 9. März 1971 |
entlassen |
Dietrich Weise |
11. März 1971 bis 30. Juni 1973 |
Vertrag beendet |
Erich Ribbeck |
1. Juli 1973 bis 30. Juni 1978 |
Vertrag beendet |
Karlheinz Feldkamp |
1. Juli 1978 bis 30. Juni 1982 |
Vertrag beendet |
Rudolf Kröner |
1. Juli 1982 bis 21. März 1983 |
entlassen |
Ernst Diehl |
22. März 1983 bis 30.Juni 1983 |
Interimstrainer |
Dietrich Weise |
1. Juli 1983 bis 26. Oktober 1983 |
entlassen |
Ernst Diehl |
27. Oktober 1983 bis 1. November 1983 |
Interimstrainer |
Manfred Krafft |
2. November 1983 bis 30. Juni 1985 |
Vertrag beendet |
|
|
|
|
Name |
Zeit beim FCK |
|
Hannes Bongartz |
1. Juli 1985 bis 11. November 1987 |
entlassen |
Josef Stabel |
1987 bis 30. Juni 1989 |
Vertrag beendet |
Gerd Roggensack |
1. Juli 1989 bis 25. Februar 1990 |
entlassen |
Karlheinz Feldkamp |
28. Februar 1990 bis 30. Juni 1992 |
Vertrag beendet |
Rainer Zobel |
1. Juli 1992 bis 7. Juni 1993 |
entlassen |
Friedel Rausch |
1. Juli 1993 bis 23. März 1996 |
entlassen |
Eckhard Krautzun |
27. März 1996 bis 19. Juli 1996 |
entlassen |
Otto Rehhagel |
19. Juli 1996 bis 1. Oktober 2000 |
Rücktritt |
Andreas Brehme |
2. Oktober 2000 -bis 25. August 2002 |
entlassen |
Karl-Heinz Emig |
26. August 2002 bis 3. September 2002 |
Interimstrainer |
Erik Gerets |
4. September 2002 bis 2. Februar 2004 |
entlassen |
Kurt Jara |
3. Februar 2004 bis 6. April 2005 |
entlassen |
Hans-Werner Moser |
7. April 2005 bis 30. Juni 2005 |
Interimstrainer |
Michael Henke |
1. Juli 2005 bis 19. November 2005 |
entlassen |
Wolfgang Wolf |
seit 21. November 2005 |
im Amt |
|
Kader 2006/07
Profikader
Name |
Trikot |
Nationalität |
Torwart |
Jürgen Macho |
1 |
 |
Florian Fromlowitz |
27 |
 |
Tobias Sippel |
25 |
 |
Abwehr |
Mathieu Beda |
3 |
 |
Aimen Demai |
21 |
 |
Andreas Gaebler |
29 |
 |
Matthias Henn |
24 |
 |
Fabian Schönheim |
34 |
 |
Ismaël Bouzid |
5 |
 |
Moussa Boureima Ouattara |
2 |
 |
Grégory Vignal |
26 |
 |
Mittelfeld |
Axel Bellinghausen |
16 |
 |
Balázs Borbély |
17 |
 |
Sven Müller |
23 |
 |
Michael Lehmann |
35 |
 |
Tamás Hajnal |
30 |
 |
Sebastian Reinert |
7 |
 |
Josh Simpson |
15 |
 |
Steffen Bohl |
22 |
 |
Aki Riihilahti |
19 |
 |
Ricardo Villar |
13 |
 |
Stefan Lexa |
8 |
 |
Silvio Meißner |
6 |
 |
Angriff |
Marcel Ziemer |
20 |
 |
Daniel Halfar |
11 |
 |
Azar Karadaş |
18 |
 |
Emeka Opara |
14 |
 |
Christoph Werner |
33 |
 |
Benjamin Auer |
10 |
 |
Noureddine Daham |
9 |
 |
Trainerstab - Profikader
Name |
Funktion |
Nationalität |
Wolfgang Wolf |
Trainer |
 |
Wolfgang Funkel |
Co-Trainer |
 |
Gerald Ehrmann |
Torwart-Trainer |
 |
Amateurkader [Bearbeiten]
Torhüter
Nico Adami
Andreas Clauß
|
Abwehr
Peter Endres
Marc Gross
Andreas Hesslein
Sascha Kotysch
Sandro Roesner
Oliver Schäfer
David Seibert
Torsten Zinn
|
Mittelfeld
Diego Deho
Benjamin Kessel
Christopher Joseph Lancos
Alexander Nazarov
Sergei Neubauer
René Ochs
Stanko Pavlović
|
Angriff
Alper Akcam
Marco Calamita
Christian Henel
Thomas Klasen
Robin Lenk
Timur Özgöz
|
Trainer
Alois Schwartz
Co-Trainer
Kosta Runjaić
Teuerste Transfers
Teuerste Zugänge
Saison |
Spieler |
gewechselt von |
Ablösesumme |
* 01 / 02 |
Lincoln |
Atletico Mineiro |
4.000.000 € |
* 97 / 98 |
Ciriaco Sforza |
Inter Mailand |
3.300.000 € |
* 00 / 01 |
Vratislav Lokvenc |
AC Sparta Prag |
3.150.000 € |
* 95 / 96 |
Arilson |
Gremio Porto Alegre |
3.000.000 € |
* 02 / 03 |
Hervé Lembi |
FC Brügge |
2.500.000 € |
* 01 / 02 |
Thomas Hengen |
VfL Wolfsburg |
2.250.000 € |
* 99 / 00 |
Jörgen Pettersson |
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